Seit eignen Jahren mache ich mir Gedanken über meinen Konsum, meine Gewohnheiten, unsere Lebensmittel und die Auswirkung von jeglichen Verhalten allen Gewohnheiten auf die Umwelt und unseren Planenten.

Ich sage es vorab ganz deutlich, ich bin kein Vegetativer und will es auch nicht werden. Mir geht es nicht um gänzlichen Verzicht sondern vielmehr um den verantwortungsvollen und wertschätzenden Konsum dieser überaus vielfältigen und delikaten Lebensmittel welches uns die Natur schenkt.

Es gibt viele Aspekte, teilweise kontroverse Themen wie Fleisch, Fisch und die grundsätzliche industrielle Verarbeitung von Lebensmitteln. Ich will zukünftig wo immer möglich auf jede industrielle Weiterverarbeitung meiner Lebensmittel verzichten. So entscheide ich über sämtliche Zusatzstoffe, Hilfsmittel, Aromen und Gewürze. Ich weiß immer zu 100% was in meinen Lebensmittel drin ist.

Mir ist die regionale und umweltschonende Herstellung aller von mir konsumierten Lebensmittel wichtig. Ich will nicht Bio aus Übersee mit guten guten Anbaubedingungen aber weiten Transportwegen, womöglich mit dem Flugzeug. Daher ist nicht nur Bio-Qualität sondern vor Allem auch saisonale und regionale Aspekte beim Konsum von Lebensmitteln wichtig.

Leider ist der Bezug direkt vom Bauern heute auch schwierig geworden. Selbst viele vermeintliche Bauerläden oder Hofverkäufe kaufen Sachen dazu. Aber auch die Bio-Lebensmittel aus dem Supermerkt sind wenn sie trotzdem regional sind m.E. völlig in Ordnung. Ich sehe hier allerdings oftmals das Problem, dass Bio-Lebensmittel, weite Lieferwege haben und eben nicht regional sind. Bio heißt halt nicht regional, sondern nur nach ökologischen Standards produziert was aber keinen Rückschluss auf die Klimabilanz ziehen lässt. Ich will hier auch keine Werbung für einen bestimmten Einzelhandel oder Großmarkt promoten.